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Die Vortände Frank Kohler (von links) und Christoph Groß sowie der langjährige Vorstand Steffen Schlenker

Blicken auf ein starkes Jahr zurück: Die Vorstände Frank Kohler (von links) und Christoph Groß sowie der langjährige Vorstand Steffen Schlenker. Foto: Volksbank Deisslingen 

 

Volksbank blickt auf ein starkes Jahr zurück

Die Volksbank Deisslingen zieht für 2024 eine positive Bilanz: Bilanzsumme und Einlagen stiegen. Mitglieder sollen eine Dividende von drei Prozent erhalten

Die „Volksbank Deisslingen“ bilanziert ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024. Vom guten Ergebnis sollen die Mitglieder mit einer Dividende in Höhe von drei Prozent profitieren. DEISSLINGEN Eine Ausschüttung in dieser Höhe schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Mitgliedern zur Abstimmung während der Generalversammlung am 12. November vor. Neben der Präsentation der Zahlen und neuesten Informationen ab 19 Uhr (Essen ab 18 Uhr) dürfen sich die Mitglieder laut Mitteilung auch auf den Auftritt von Schwarzwald-Tourismusbotschafter Hansy Vogt in der Turnund Festhalle Lauffen freuen. „Als Kunde und Mitglied der Volksbank Deisslingen freue ich mich besonders auf diesen Abend“, betont der Entertainer.

3767 Mitglieder halten 26484 Anteile

So wie Hansy Vogt tragen die Mitglieder und Kunden die Bank und leben den genossenschaftlichen Gedanken. Ende 2024 hielten 3767 Mitglieder 26 484 Anteile. Sie alle trugen zu einem weiteren Geschäftsjahr mit profitablem Wachstum bei. So stieg die Bilanzsumme um 5,6 Prozent auf rund 400 Millionen Euro und damit deutlich stärker als durchschnittlich im Verband. Wie sehr die Kunden der Volksbank Deisslingen vertrauen zeigt sich bei den bilanzwirksamen Einlagen, die um mehr als zehn Prozent auf 261 Millionen Euro stiegen. Blicken auf ein starkes Jahr zurück: Die Vorstände Frank Kohler (von links) und Christoph Groß sowie der langjährige Vorstand Steffen Schlenker. Foto: Volksbank Deisslingen Das Kreditgeschäft wuchs um 0,4 Prozent auf etwa 301 Millionen Euro und lag mit diesem bewusst gesteuerten Wachstum unterhalb des Verbandsschnitts. Das gesamte betreute Kundenvolumen stieg um 5,8 Prozent auf 879 Millionen Euro. Darin enthalten sind 34 Millionen Euro Direktanlagevolumen, die an die DJE Kapital AG vermittelt wurden. Der gute Zinsertrag und das Wachstum im Provisionsgeschäft sorgten für ein deutlich verbessertes Betriebsergebnis vor Bewertung. Dieses stieg um 14,5 Prozent auf circa 2,5 Millionen Euro, obgleich auch die Verwaltungsaufwendungen um gut neun Prozent anstiegen. Als wichtige Kennzahl verweist Vorstandssprecher Christoph Groß auf das weiter gewachsene Eigenkapital und damit die weiter verbesserte Risikotragfähigkeit der Bank. Mit einem bilanziellen Eigenkapital in Höhe von etwa 43 Millionen Euro beträgt die Eigenkapitalquote 10,6 Prozent an der Bilanzsumme. Wie wichtig die Bank für die wirtschaftliche Resilienz der Region ist, zeigt sich nicht nur an den erfolgreichen Kennzahlen und der Versorgung von Privathaushalten und der Wirtschaft mit Krediten, sondern auch an der regionalen Wertschöpfung 2024. Die betrug 3,7 Millionen Euro und damit neun Prozent mehr als im Vorjahr. 212 000 Euro an ausbezahlter Dividende sowie Spenden in Höhe von 33 000 Euro flossen direkt an die Empfänger. Löhne und Gehälter sowie die Gewerbesteuer von zusammen mehr als 3,4 Millionen Euro stärken die Region spürbar. Während der Generalversammlung werden die Vorstände Christoph Groß und Frank Kohler über neueste Entwicklungen, die eingeschlagene Strategie und deren Umsetzung berichten. Mit der Verabschiedung des langjährigen Vorstandes Steffen Schlenker, der als Generalbevollmächtigter den Übergang im Vorstand begleitet hat, steht ein weiterer wichtiger Punkt auf der Tagesordnung. Allen drei Verantwortlichen ist es wichtig zu betonen, dass die Bank ihrer Rolle als verlässlicher Partner für Wirtschaft und Privathaushalte nur gerecht werden konnte, weil die Mitarbeiter in ihrem überaus hohen Engagement nicht nachgelassen haben. Die erheblichen Personalveränderungen im Betriebsbereich sind nun aber bewältigt.